das kleine Problem mit der Zeit

Ich weiß nicht ob ihr das kennt: Eigentlich steht gar nicht so viel in eurem Terminkalender aber dennoch ist irgendwie kaum Zeit für Sachen die ihr euch vornehmt.

Ich habe das diese Woche wieder sehr stark gemerkt. Jetzt wo ich wirklich versuche den Sport in mein Leben zu integrieren, hab ich das Gefühl ich hetze nur noch umher und schaffe nichts. Erst trete ich am Montag auf einen Buntstift der am Boden liegt und das Sorgt dafür, dass ich bis Mittwoch nicht richtig auftreten konnte. Gut dann mach ich halt ein paar Übungen für den Bauch und gehe schwimmen – dachte ich zumindest. Denn das Schwimmbad hat einfach mal zu im Moment! Aber ganz ehrlich bei dem Wetter gehe ich morgens um 8h noch nicht ins Freibad – sorry.

Dazu kommen Dienstbesprechungen, Gespräche und Beobachtungen auf der Arbeit und natürlich auch ein Haushalt in dem ich mithelfen muss. Und dann natürlich die Vorstellungsgespräche zu denen ich inzwischen immer häufiger fahre. Ich hoffe echt, dass ich bald eine Stelle finde und dann weiß ob und wohin ich umziehe. Früher bringt es auch rein gar nichts sich in einem Fitnessstudio anzumelden (zumal die beiden Studios die hier in der Nähe sind ein mega schlechtes Kursangebot haben und sowas wie Zumba oder so würd ich schon gern machen). Also drückt mir die Daumen das ich das bald hinbekomme.

Zumindest habe ich es geschafft jeden Tag nach dem Aufstehen meine Isomatte auszurollen und ein paar Bauch-Beine-Po Übungen zu machen. Die hab ich übrigens aus so einem netten kleinen To-Go-Trainer den ich irgendwann mal für 2 Euro gekauft habe. Ich denke ich werde das morgens auch auf jeden Fall beibehalten. Diese 20 Minuten für mich kann ich mir definitiv nehmen, außerdem bin ich danach immer hellwach und springe mit Freude unter die Dusche. 

Ah und die Inliner die ich vor Wochen mal bei einem der namenhaften Discounter gekauft habe, die hab ich auch raus gekramt. Mal schauen wie das so wird. Ich stand zwar als ich klein war schon mal auf den Dingern aber ich meine mich zu erinnern, dass ich damals mehr den Asphalt geküsst habe als das ich gefahren bin. Aber so schwer kann das ja nun doch nicht sein.